Samstag, 18. Mai 2024

ATI Treiber Installation (Fedora)

Aus Spielen-unter-Linux Wiki by linuxgaming.de

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
[Entwurfsversion][Entwurfsversion]
Zeile 1: Zeile 1:
-
'''1.''' In eine Konsole eingeben (als root / per sudo):
+
{{Wissen | |
 +
* [[Benutzung der Konsole]]
 +
}}
 +
 
 +
 
 +
'''Aktuelle Treiber Version (fglrx) :''' <span style="color:#ff0000;">7.11</span>
 +
 
 +
 
 +
'''1. Schritt''' Gebt als root oder per sudo folgendes in eine Konsole ein:
<pre>yum install kernel-headers kernel-devel libstdc++ cpp gcc make libgcc gcc-c++ rpm-build</pre>
<pre>yum install kernel-headers kernel-devel libstdc++ cpp gcc make libgcc gcc-c++ rpm-build</pre>
Zeile 6: Zeile 14:
-
'''2.''' Ladet euch den Treiber herunter:
+
'''2.''' Ladet euch nun den Treiber herunter:
[https://a248.e.akamai.net/f/674/9206/0/www2.ati.com/drivers/linux/ati-driver-installer-7-11-x86.x86_64.run Download für Radeon (ab 9500) - Mobility (ab 9500) - FireGL und Xpress] (45mb)
[https://a248.e.akamai.net/f/674/9206/0/www2.ati.com/drivers/linux/ati-driver-installer-7-11-x86.x86_64.run Download für Radeon (ab 9500) - Mobility (ab 9500) - FireGL und Xpress] (45mb)
Zeile 13: Zeile 21:
-
'''3.''' Danach erstellt ihr die notwendigen Pakete und Installiert den Treiber. Dazu in eine Konsole tippen,
+
'''3.''' Danach erstellt ihr die notwendigen Pakete und Installiert den Treiber.<br>
 +
Dazu passend zu eurer Version in eine Konsole tippen:
Zeile 33: Zeile 42:
-
'''4.''' Nach dem reboot könnt ihr die Treiber per "fglrxinfo" testen. Steht dort "Mesa", hat etwas nicht geklappt.
+
'''4.''' Nach dem reboot könnt ihr die Treiber mit folgendem Befehl testen:
 +
 
 +
<pre>glxinfo | grep rendering</pre>
-
<pre>display: :0.0 screen: 0
+
..es sollte dies ausgegeben werden:
-
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
+
-
OpenGL renderer string: RADEON 9800 Pro Generic
+
-
OpenGL version string: 1.3.5140 (X4.3.0-8.14.13) </pre>
+
 +
<pre>direct rendering: Yes</pre>
-
Achtung: Die Kernel-Module müssen bei jeder Kernel-Aktualisierung erneuert werden. Dies ist nur möglich, in dem man nach jeder Kernel-Aktualisierung die Kernel-Module neu baut. Dafür muss die obige Prozedur vollständig wiederholt werden.
+
<span style="color:#ff0000;">Achtung:</span> Die Kernel-Module müssen bei jeder Kernel-Aktualisierung erneuert werden. Dies ist nur möglich, in dem man nach jeder Kernel-Aktualisierung die Kernel-Module neu baut. Dafür muss die obige Prozedur vollständig wiederholt werden.

Version vom 16:26, 30. Nov. 2007

Diese Anleitung setzt die Kenntnis folgender Artikel vorraus:


Aktuelle Treiber Version (fglrx) : 7.11


1. Schritt Gebt als root oder per sudo folgendes in eine Konsole ein:

yum install kernel-headers kernel-devel libstdc++ cpp gcc make libgcc gcc-c++ rpm-build

Dies Installiert die Entwicklungsumgebung um den Treiber passend zum Kernel zu Kompilieren.


2. Ladet euch nun den Treiber herunter:

Download für Radeon (ab 9500) - Mobility (ab 9500) - FireGL und Xpress (45mb)

Download für ältere Radeon (8500 bis 9250) - Mobility (9000 bis 9200) - IGP (9000 bis 9200) (51mb)


3. Danach erstellt ihr die notwendigen Pakete und Installiert den Treiber.
Dazu passend zu eurer Version in eine Konsole tippen:


Fedora 8:

chmod u+x ati-driver-installer-*.run && ./ati-driver-installer-*.run --buildpkg Fedora/F8 && rpm -Uvh *.rpm

Fedora 7:

chmod u+x ati-driver-installer-*.run && ./ati-driver-installer-*.run --buildpkg Fedora/F7 && rpm -Uvh *.rpm

Fedora Core 6:

chmod u+x ati-driver-installer-*.run && ./ati-driver-installer-*.run --buildpkg Fedora/FC6 && rpm -Uvh *.rpm

..die Pakete ersetzen bei der Installation eine bestehende /etc/X11/xorg.conf. Ein Backup wird automatisch angelegt. Nach der Installation sollte der Computer neu gestartet werden, um die neuen Treiber in das System zu laden.


4. Nach dem reboot könnt ihr die Treiber mit folgendem Befehl testen:

glxinfo | grep rendering

..es sollte dies ausgegeben werden:

direct rendering: Yes

Achtung: Die Kernel-Module müssen bei jeder Kernel-Aktualisierung erneuert werden. Dies ist nur möglich, in dem man nach jeder Kernel-Aktualisierung die Kernel-Module neu baut. Dafür muss die obige Prozedur vollständig wiederholt werden.