Donnerstag, 25. April 2024

Doom 3

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Das Spiel ist lauffähig unter:
Nativ spielbar
benötigt Wine
benötigt DOSBox
benötigt DOSEMU
benötigt ScummVM


Doom³

Startbildschirm
Basisdaten
Entwickler: id Software
Publisher: {{{Publisher}}}
Plattform(en): Linux, Windows, MacOS, XBox
Architektur: x86
Genre: First-Person Shooter
Version: 1.3.1
Spielmodi: Einzel- und Mehrspieler
Sprache: Englisch
Steuerung: Tastatur und Maus
Lizenz: kommerziell
Installation: Manuell 
Systemminima: CPU: 1 Ghz
RAM: 256 MB
GPU: GeForce256/Radeon 8500 mit 64 MB VRAM
HDD: ~ 2,2 GB
Altersfreigabe: keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG
Demo: Download (461 MB)
Webseite: Homepage
Diskussion: SuL-Forum

Inhaltsverzeichnis


Beschreibung

Doom³ ist der dritte Teil der legendären Kultreihe von id Software. Im August 2004 erschien das Spiel ungekürzt als englische Originalversion in Deutschland und ist der erste Vertreter seiner Reihe, der nicht indiziert wurde. Dafür ist aber das Erweiterungspaket "Resurrection of Evil" nie offiziell in Deutschland erschienen und wurde indiziert.

Bei Doom³ handelt es sich um keine Fortsetzung, sondern um eine Nacherzählung des ersten Teils. Die Hintergrundgeschichte wurde in einigen Punkten abgeändert und deutlich erweitert.

Ort der Handlung ist dabei die Marsbasis der Union Aerospace Corporation (UAC). In der Forschungseinrichtung wird an verschiedenen Projekten gearbeitet. Unter anderem auch an einer "Teleportationstechnologie". Der Spieler, ein ausgebildeter Soldat, erreicht die Basis mit einem Nachschubtransporter als Ersatzmann für einen gefallenen Kameraden. Dass auf der Basis allerdings einiges im Argen liegt merkt der Spieler schon nach dem ersten Willkommen. Abrupt wird der Spieler in die Story gezogen und wird mit Dingen konfrontiert, die nicht von dieser Welt sind.

Die Atmosphäre ist im wahrsten Sinne des Wortes wirklich beklemmend. Schaurig schön und nichts für ängstliche Naturen. Das Spiel ist generell sehr dunkel aber effektreich gehalten. Neben der sehr launischen Stromversorgung für die Beleuchtung ist nach dem ersten Zwischenfall auch sonst so einiges im Eimer und flackert nur noch traurig im Dunkeln. Einziger Lichtblick: Die Taschenlampe in der Hand. Aber um diese zu nutzen muss man seine Waffe wegstecken. Viele Schockmomente im Lichtkegel sind da garantiert!

Die Grafik des Spiels ist ausgesprochen gut. Das gilt selbst auf niedrigen Einstellungen. Licht- und Schatteneffekte sowie Spiegelungen handhabt die Engine mit Bravour und so wird auch nicht mit Effekten gegeizt. An der Soundkulisse gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Entfernte Schreie, Pochen oder der Panik nahe Stimmen über das Funkgerät tragen mit zu einem fast perfekten Gruselerlebnis bei. Die Steuerung ist dabei für das Genre typisch gehalten. Alle Tasten können vom Spieler angepasst werden.


Installation

01.) Ladet den Installationsassistenten für Doom³ herunter:(doom3_1.3.1.1304-multilanguage.run)

02.) Legt nun Eure DVD in das Laufwerk und startet den Installationsassistenten, für eine grafische Installation müsst Ihr GTK1 installiert haben(siehe Loki Setup):

sh doom3-linux-*.x86.run

Während der Installation werdet ihr nach der DVD und einem Installationsordner gefragt, die ihr beide eingeben müsst (bitte beachtet, dass ihr Schreibzugriff auf den Ordner haben müsst!)
03.) Wenn Ihr DOOM³ als root installiert habt könnt ihr es starten durch die Eingabe von:(bei einer installation ohne root müsst Ihr vorher erst noch in das Verzeichnis wechseln.)

doom3


Deinstallation

DOOM³ lässt sich über das Loki Uninstall deinstallieren


Probleme

Widescreen

Siehe widescreengaming.net, Eure DoomConfig.cfg befindet sich allerdings unter $HOME/.doom3/base.


Kein FSAA?

Mit nvidia Grafikkarten könnt Ihr dies über die OpenGL Umgebungsvariablen setzen und diese in das DOOM³ Startskript integrieren. Bei anderen Grafikkarten hilft nur die manuelle Einschaltung über das jeweilige Control Panel bzw. die X.org-Config.


Modifikationen kompatibel?

Leider sind nicht alle Modifikationen mit der Linuxversion kompatibel, generell gilt aber dass Textur-Updates sogut wie immer kompatibel sind. Bei Engine-Modifikationen sieht dass ganze aber schon anders aus, allerdings könnt Ihr vorher feststellen ob die Modifikation Linuxkompatibel ist. Hierzu müsst Ihr die im MOD mitgelieferte game*.pk4(ist eine Zip-Datei) mit einem Archivmanager öffnen, befindet sich in dem Archiv eine Shared Object(*.so) ist der MOD mit der Linuxversion kompatibel.


Sonstige Optimierungen

Ihr könnt genau die gleichen Einstellungen verwenden wie die beschriebene Windows-Version auf TweakGuides.com (englisch).


Erweiterungen


Modifikationen


Screenshots

Im Spiel
Im Spiel
Im Spiel


-- Cyberspace19 20:04, 20. Sep. 2007 (CEST)