Donnerstag, 25. April 2024

ATI Treiber Installation (Ubuntu)

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'''Hinweis''': Diese Installationsanleitung ist zur Zeit veraltet, weil es keinen manuell installierbaren Catalyst-Treiber (außer 12.11-beta, aber Beta-Versionen werden hier nicht behandelt) gibt, der mit Xorg-Server 1.13 funktioniert (welcher in Ubuntu 12.10 vorhanden ist).
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'''Aktuelle Treiber Version (fglrx) :''' <span style="color:#ff0000;">13.1</span>
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'''Aktuelle Treiber Version (fglrx) :''' <span style="color:#ff0000;">12.3</span>
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Dieser Treiber unterstützt folgende Karten:  
Dieser Treiber unterstützt folgende Karten:  
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Radeon HD 2400 bis Radeon HD 7900,<br>
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Radeon HD 5000/6000/7000/8000 Serie.
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Mobility Radeon HD 2400 bis Mobility Radeon HD 5800,<br>
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FirePro, FireGL und FireStream Modelle.
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Besitzer älterer Karten müssen den [[ATI_Treiber_Installation#OSS_Treiber_.22Radeon.22 | OpenSource Treiber]] benutzen!
Besitzer älterer Karten müssen den [[ATI_Treiber_Installation#OSS_Treiber_.22Radeon.22 | OpenSource Treiber]] benutzen!
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Installiert euch folgende Pakete, die für die Erstellung der Treiberpakete nötig sind:
Installiert euch folgende Pakete, die für die Erstellung der Treiberpakete nötig sind:
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  sudo apt-get install build-essential fakeroot dh-make debhelper debconf libstdc++6 dkms cdbs execstack llibqtgui4 dh-modaliases libelfg0
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  sudo apt-get install build-essential cdbs dh-make dkms execstack dh-modaliases linux-headers-generic
Für 64bit-Systeme ist noch ein weiteres Paket nötig:
Für 64bit-Systeme ist noch ein weiteres Paket nötig:
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  sudo apt-get ia32-libs
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  sudo apt-get lib32gcc
Außerdem ist es wichtig, dass der fglrx-Treiber aus den Ubuntu-Paketquellen nicht installiert ist, da es sonst zu Problemen kommt.
Außerdem ist es wichtig, dass der fglrx-Treiber aus den Ubuntu-Paketquellen nicht installiert ist, da es sonst zu Problemen kommt.
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== Installation des Catalyst-Treibers ==
== Installation des Catalyst-Treibers ==
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Zuerst lädt man sich den [http://www2.ati.com/drivers/linux/amd-driver-installer-12-3-x86.x86_64.run Catalyst-(12.3)-Treiber für 32bit- und 64bit-Systeme] herunter (ca. 103 MB).
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Zuerst lädt man sich den [http://www2.ati.com/drivers/linux/amd-driver-installer-catalyst-13.1-linux-x86.x86_64.zip Catalyst-(12.3)-Treiber für 32bit- und 64bit-Systeme] herunter (ca. 109 MB).
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Da es sich um eine Zip-Datei handelt, entpackt diese einfach.
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=== Methode 2 (Konsolen-Methode) ===
=== Methode 2 (Konsolen-Methode) ===
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Nach dem Download des Treibers geht man in den Ordner, in dem man den Treiber gespeichert hat und baut die Pakete mit:
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Ach hier wechselt man in den Ordner, in dem man den Treiber gespeichert hat und baut die Pakete mit:
  sh amd-driver-installer-12-3-x86.x86_64.run --buildpkg
  sh amd-driver-installer-12-3-x86.x86_64.run --buildpkg

Version vom 13:00, 19. Jan. 2013

Diese Anleitung setzt die Kenntnis folgender Artikel vorraus:


Inhaltsverzeichnis


Aktuelle Treiber Version (fglrx) : 13.1

Dieser Treiber unterstützt folgende Karten:

Radeon HD 5000/6000/7000/8000 Serie.

Besitzer älterer Karten müssen den OpenSource Treiber benutzen!


Vorbereitung

Installiert euch folgende Pakete, die für die Erstellung der Treiberpakete nötig sind:

sudo apt-get install build-essential cdbs dh-make dkms execstack dh-modaliases linux-headers-generic

Für 64bit-Systeme ist noch ein weiteres Paket nötig:

sudo apt-get lib32gcc

Außerdem ist es wichtig, dass der fglrx-Treiber aus den Ubuntu-Paketquellen nicht installiert ist, da es sonst zu Problemen kommt.


Installation des Catalyst-Treibers

Zuerst lädt man sich den Catalyst-(12.3)-Treiber für 32bit- und 64bit-Systeme herunter (ca. 109 MB).

Da es sich um eine Zip-Datei handelt, entpackt diese einfach.


Methode 1 (GUI-Methode)

Danach geht man in den Ordner, in dem man den Treiber gespeichert hat und installiert den Treiber mit

sudo sh amd-driver-installer-12-3-x86.x86_64.run

Dabei öffnet sich eine GUI, bei der man nur auf Continue drückt. Die Voreinstellungen sind alle in Ordnung. Nach dem Installieren folgt man dem Punkt Nachbearbeitung.


Methode 2 (Konsolen-Methode)

Ach hier wechselt man in den Ordner, in dem man den Treiber gespeichert hat und baut die Pakete mit:

sh amd-driver-installer-12-3-x86.x86_64.run --buildpkg

Nachdem das getan ist (kann etwas länger dauern), werden die nötigen Pakete wie folgend installiert (hier für 32bit-Systeme):

sudo dpkg -i fglrx_8.951-0ubuntu1_i386.deb fglrx-amdcccle_8.951-0ubuntu1_i386.deb 

Weiter geht es mit der Nachbearbeitung.


Nachbearbeitung

Zuletzt wird mit Root-Rechten die Datei /etc/X11/xorg.conf editiert. Die Erklärung dieses Abschnitts steht weiter unten. Alternativ kann man das mit dem Konsolenbefehl

sudo aticonfig --initial -f

erreichen. Manuell läuft das folgendermaßen:

Section "Device"
       Identifier      "ATI Technologies, Inc. ATI Default Card"
       Driver          "fglrx"
       BusID           "PCI:6:0:0" #Achtung! Werte können abweichen! Im Zweifelsfalle nicht anrühren!
EndSection

Wichtig ist, dass man bei "Driver" fglrx reinschreibt. Die anderen Einstellungen sind in der Regel schon korrekt eingestellt. Für weitere Einstellungen siehe weiter unten bei Problembeseitungen.

Allerletzter Schritt: Reboot!


Überprüfung der Treiberinstallation

Es gibt verschiedene Methoden festzustellen, ob der Treiber korrekt installiert ist. Als erstes gibt man in die Konsole fglrxinfo ein. Das sollte dann so aussehen:

ich@hier:~$ fglrxinfo
display: :0.0  screen: 0
OpenGL vendor string: ATI Technologies Inc.
OpenGL renderer string: ATI Radeon HD 4600 Series
OpenGL version string: 3.3.11566 Compatibility Profile Context

Dann überprüft man das Direct Rendering mit folgendem Befehl:

glxinfo | grep rendering

Dort sollte dann direct rendering: Yes stehen.


Problembeseitigung

Fährt nicht mehr herunter

Sollte es dazukommen, dass das System nicht mehr ordentlich runterfährt oder das System beim Ausloggen einfrieren, kann es hilfreich sein, wenn man atieventsd ausschaltet. Um das zu machen, führt man folgenden Befehl durch:

sudo /usr/sbin/update-rc.d -f atieventsd remove


Weblinks

Unofficial Wiki for the ATI Linux Driver


--Chemical Brother 18:09, 30. Nov. 2007 (CET)